Die Entstehung der Mitochondrien
Ursprünglich entstanden sind die Mitochondrien laut der Endosymbiontentheorie aus einer Fusion von anaeroben (d.h. ohne Sauerstoff lebenden) Aracheabakterien und den aeroben (mit Sauerstoff lebenden) Proteobakterien.
Es erfolgte ein Austausch von genetischem Material zwischen Archaea- und Proteobakterien, was
für die Funktion der Mitochondrien und der Zelle von erheblicher Bedeutung ist:
die Mitochondrien
können unter bestimmten Bedingungen von der sauerstoffabhängigen Energiegewinnung auf die
anaerobe Energiegewinnung durch die Vergärung von Zucker umschalten.
Wie Bakterien verfügen Mitochondrien über eine eigene DNA (mtDNA) und teilen sich alle 4-5 Tage.