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„Lassen Sie uns gemeinsam die Ursachen angehen.“

Lea Mischendahl-Al Saadi, Heilpraktikerin
Praxis für ganzheitliche Ursachenmedizin

Mehr über mich

Was ist ganzheitliche Ursachenmedizin?

Ganzheitliche Ursachenmedizin bedeutet für mich, die tieferliegenden Ursachen einer Krankheit zu erkennen und zu beheben, anstatt nur oberflächlich Symptome zu behandeln.

Eine Krankheit entsteht nicht ohne Grund. 

Meistens ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren und Lebensgewohnheiten, die im Endeffekt in eine Krankheit münden. 

Diese möglichen Ursachen möchte ich mit Ihnen gemeinsam herausfinden, damit wir diese beheben können. 

Doch was bedeutet das nun konkret?

Wenn zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt wird, dann wird in der Regel nicht weiter nach den möglichen Ursachen geforscht. In den meisten Fällen erhält der Patient dann L-Thyroxin, ein synthetisches Schilddrüsenhormon, welches von da an dann dauerhaft eingenommen werden soll - wenn man Glück hat, immerhin mit einer jährlichen Kontrolle der Schilddrüsenwerte (wo dann aber oft leider doch nur der TSH-Wert bestimmt wird und nicht T3, T4 und die Schilddrüsen-Antikörper - aber das würde jetzt zu weit führen).

Ich gehe ursachenorientiert an die Fragestellung heran. Das bedeutet, ich schaue zunächst, welche Nährstoffe und Cofaktoren die Schilddrüse braucht, um optimal arbeiten zu können: 

Als erstes denke ich da an Jod, das Zentralatom der Schilddrüsenhormone, welches bei Rund einem Drittel der Menschen in Deutschland im Defizit ist. 

Dann natürlich an Selen, welches wichtig für die Umwandlung von dem Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) in Trijodthyronin (T3) ist. 
Für diese Umwandlung ist auch Eisen notwendig.

Die Aminosäure Tyrosin muss ebenfalls ausreichend vorhanden sein, damit die Schilddrüsenhormone produziert werden können.

Auch Vitamin A wird benötigt, um die Expression bestimmter Gene zu fördern, die für die Produktion von Schilddrüsenhormonen entscheidend sind.

Die genannten Nährstoffe verabreiche ich jetzt nicht einfach blind, sondern lasse sie im Blut bestimmen, damit ich einen genauen Überblick über die individuelle Nährstoffversorgung erhalte. Eventuelle Mängel gleiche ich dann gezielt aus. 

Liegt jetzt neben einer Schilddrüsenunterfunktion auch ein Hashimoto vor - also eine Autoimmunerkrankung mit der Bildung von Antikörpern, die sich gegen ein Enzym der Schilddrüse richten - geht die Ursachensuche noch tiefer. 

Hier versuche ich herauszufinden, warum es zu einer autoimmunen Reaktion im Körper kommt und wo diese ihren Ursprung hat. 
Ich lasse zum Beispiel testen, ob eine chronische Entzündung im Darm vorliegt, ob bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen werden oder ob eine Belastung mit chronisch aktiven Erregern oder Umweltgiften besteht. Auch dazu nutze ich moderne Labordiagnostik.

Nicht zuletzt betrachte ich natürlich auch immer die psychischen Faktoren.
Anders, als viele Ärzte, die diese als ersten Erklärungsversuch heranziehen, wenn sie nicht direkt eine mögliche Krankheitsursache finden, betrachte ich sie als eine neben vielen weiteren möglichen Ursachen, die für die individuelle Entstehung einer Krankheit oder eines Krankheitssymptoms verantwortlich sein können.

Wie gehe ich vor?

Zunächst einmal nehme ich mir die Zeit für Sie, die Sie benötigen, um mir Ihr Anliegen, Ihre Beschwerden, Ihre Fragen und Wünsche zu schildern. 

Im Anschluss mache ich Ihnen Vorschläge, welche Labordiagnostik ich in Ihrem persönlichen Fall als sinnvoll erachten würde und warum. 

Dann besprechen wir Ihre Laborergebnisse und ich erstelle einen individuellen Therapieplan für Sie. 

Die ganzheitliche Therapie besteht vor allem aus dem Ausgleich von nachgewiesenen Nährstoffmängeln, der Reduzierung von Entzündungsprozessen, einer Darmsanierung, einer Entgiftung, der Optimierung der Mitochondrienfunktion, einer Ernährungsumstellung und ggf. auch aus der Gabe von Infusionen. 

Nach einiger Zeit besprechen wir, was sich bei Ihnen unter der Therapie verändert hat und führen ggf. Kontrolluntersuchungen und Anpassungen durch.

Schwerpunkte meiner Behandlung

Chronisches Erschöpfungssyndrom ME / CFS

Das Chronische Müdigkeitssyndrom, auch bekannt als ME/CFS, ist eine komplexe und oft missverstandene Multisystemerkrankung, die das Leben der Betroffenen in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt.

Burn Out

Stress ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Wir sollen immer leistungsbereit sein, einen angesehenen Beruf erlernen, uns dabei möglichst noch selbst verwirklichen, viel Geld verdienen, reisen, uns den Traum vom Eigenheim und einer Familie erfüllen, für die Rente vorsorgen, möglichst schlank sein, viele Hobbys haben, uns ehrenamtlich engagieren und dabei immer funktionieren.

Darmgesundheit

Schon Hippokrates sagte: „Der Darm ist die Wurzel aller Gesundheit“. Er wusste schon damals, dass Darmstörungen eine wesentliche Rolle bei Allgemeinerkrankungen und für das Wohlbefinden des ganzen Körpers spielen können.

Nahrungsmittel-unverträglichkeiten

Ob Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit nach dem Essen oder Kopfschmerzen – die Liste der Symptome, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten verursachen können, ist lang.

Nährstoffmängel

Wenn eine chronische Krankheit vorliegt oder unklare Symptome auftreten, für die bislang keine Ursache gefunden werden konnte, lohnt sich ein Blick auf die Nährstoffversorgung. Nährstoffe sind wichtige Bausteine und Cofaktoren in unserem komplexen Stoffwechsel – wenn sie fehlen, kann dieser folglich nicht mehr richtig ablaufen.

Hauterkrankungen

Mit einer Fläche von bis zu 2m2, einer Dicke von bis zu 4 mm und einem Gewicht von bis zu 10 kg ist die Haut unser größtes Organ. Als schützende Hülle trennt sie unser Inneres von der Außenwelt und schützt uns vor Umwelteinflüssen wie Fremdstoffen, mechanischen Einflüssen und Erregern.

Diagnostik als Fundament für erfolgreiche Therapien

Die Labordiagnostik bildet neben der gründlichen Anamnese das Fundament meiner Arbeit. Es fasziniert mich jeden Tag aufs Neue, was mittlerweile diagnostisch möglich ist!

Der Laborbefund liefert wertvolle Hinweise z.B. über eventuelle Nährstoffmängel, chronische oder akute Infektionen, Entzündungen, Unverträglichkeiten, Darmstörungen, Schwermetallbelastungen und Allergien. 

Die klassischen Organparameter (Differenzialblutbild, Leberwerte, Nierenwerte, Schilddrüsenwerte, Sexualhormone, Entzündungswerte etc.) sind dabei genauso von Bedeutung, wie die speziellere Labordiagnostik.

Meine Therapieansätze

Als Heilpraktikerin verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem ich nach den Ursachen von Beschwerden und Erkrankungen suche und den Körper umfassend unterstütze. Dazu nutze ich verschiedene Therapieansätze für eine ganzheitliche Behandlung.